Ob aufgrund chronischer Krankheit, temporärer Infektion oder Allergie: Jeder von uns leidet von Zeit zu Zeit unter krankhaften Symptomen, die nicht nur lästig sind, sondern einen regelrecht aus der Bahn werfen können.
Medikamente der klassischen Schulmedizin schaffen Abhilfe. Das Problem: Viele dieser Medikamente verursachen Nebenwirkungen oder rufen Kreuzreaktionen hervor, wenn sie mit anderen Medikamenten kombiniert werden.
Das Wachtelei hingegen ist ein natürliches Heilmittel, welches schon seit Jahrhunderten als risikofreie Alternative in der Therapie pathologischer Zustände aller Art zum Einsatz kommt.
Doch was ist dran an den Heilkräften des Wachteleis?
Wichtiger Hinweis
Die folgenden Informationen stellen keine medizinische Beratung dar. Bitte besprechen Sie die Anwednung von Wachteleierkuren mit ihrem Arzt.Heilwirkung der Wachteleier bei Allergien
Unter all den Anwendungsfeldern der Wachteleitherapie sticht besonders die Behandlung von Allergien hervor.
Hintergrund ist folgender:
Allergiker produzieren das Immunglobulin E (kurz: IgE) in größeren Mengen, als ‚gesunde‘ Vergleichspersonen. Treffen IgE und Allergene aufeinander, zeigt der Körper die typischen Überempfindlichkeitsreaktionen des Immunsystems, indem die Zellen den Botenstoff Histamin freigeben.
Wachteleier können die IgE-Produktion auf ein natürliches Maß herunterregulieren. Zugleich regen sie die Desensibilisierung der Zellen an, sodass die allergischen Reaktionen weniger intensiv ausfallen oder ganz unterbleiben.
Damit gelten Wachteleier in der Therapie von Allergien als ungeschlagener Favorit. Als alternative Heilmethode kämen nur Pharmazeutika infrage, die allerdings Begleiterscheinungen wie Müdigkeit u. ä. hervorrufen können.
Wachteleier gegen Heuschnupfen
Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion auf den Blütenstaub unterschiedlicher Gräser, Kräuter und Bäume. Er plagt die Betroffenen zwischen Frühling und Herbst mit laufenden Nasen, juckenden Augen und Atemnot.
Auch beim Heuschnupfen lässt sich häufig eine vermehrte Produktion des körpereigenen IgE feststellen. Entsprechend der obigen Ausführungen lässt sich Heuschnupfen deshalb gut mit Wachteleiern (roh oder verarbeitet als Tablette) behandeln.
Unser Tipp
Wer unter saisonalen Allergien wie dem Heuschnupfen leidet, sollte einige Wochen vor der erwarteten Belastungsphase mit der Wachteleitherapie beginnen.Ein Allergietest kann Aufschluss darüber geben, welche Pflanze die allergische Reaktion im Körper hervorruft. Anhand des Testergebnisses kann dann der Zeitpunkt ermittelt werden, an dem die Wachteleitherapie eingeleitet werden sollte. Wer zum Beispiel allergisch auf den Frühblüher Hasel reagiert, sollte bereits im Dezember mit der regelmäßigen Einnahme von Wachteleiern beginnen. Wer hingegen auf die Wegerich-Arten (deren Blütezeit von April bis September reicht) reagiert, kann damit bis zum März warten.
Mögliche Behandlungsfelder
Wachteleier sind bereits seit hunderten von Jahren für ihre Heilwirkungen bekannt. Rund um den Globus nutzt man die Wachteleitherapie in der Kosmetik und zur Linderung von Beschwerden unterschiedlichster Krankheiten. Für einen Teil der Behandlungsfelder konnte der Erfolg der Wachteleitherapie bereits durch Studien, klinische Tests und Eigenversuche belegt werden.
Anwendungsgebiete von A bis Z:
- Allergie
- Alterungsprozesse hinauszögern
- Asthma
- Atomare Belastung
- Bindehautentzündung
- Blasenschwäche und -entzündung
- Bronchitis
- Diabetes
- Epilepsie
- Entgiftung
- Gelbsucht
- Gewichtsreduktion
- Haut und Haar
- Heuschnupfen
- Herzbeschwerden
- Husten
- Impotenz
- Krankhafte Veränderungen des Blutdrucks
- Magen-Darm-Beschwerden
- Migräne
- Nasenschleimhautentzündung
- Nierenleiden
- Stärkung des Immunsystems
- Stoffwechsel anregen
- Unfruchtbarkeit
- Verdauungsprobleme
- Vitalisierung
- …
Eine typische Wachteleierkur
Um die Symptome der vorgenannten Krankheiten in den Griff zu bekommen, bietet sich die regelmäßige Durchführung von Wachteleikuren an.
Bei einer Wachteleikur werden über die Dauer von 6 Wochen (zwei Wochen Kur, zwei Wochen Pause, zwei Wochen Kur) fünf bis zwanzig Wachteleier pro Tag konsumiert (Dauer der Kur und Anzahl der Eier stellen lediglich den Richtwert einer typischen Wachteleikur dar und können im Einzelfall variieren). Die Eier werden in der Früh auf nüchternen Magen gegessen und sind dabei in der Regel roh. Wahlweise kann die Ration auf zwei Portionen am Tag verteilt werden, jeweils mit ausreichend zeitlichem Abstand zu den Hauptmahlzeiten, damit sich die Wirkung optimal entfaltet.
Wer sich schwer damit tut, die Eier roh zu schlucken, kann sie mit Milch, Orangensaft oder Honig verquirlen und dann wie einen Shake zu sich nehmen. Das verbessert den Geschmack und verändert sie Konsistenz.
Alternative: Wachteleikuren können auch in Tablettenform erfolgen. Lyophilisierte Wachteleier in Kapselform gibt es in der Apotheke und im Internet.